PubQuiz Luzern

Veranstaltungen Gwärbi, Baselstrasse 46, 6003 Luzern Die ask! lädt zum ersten Mal in Luzern zu einem Pubquiz ein. In spielerischer Form setzen wir uns mit Kolumbien in seiner Vielfalt (Kultur, Sport, Geographie, usw.) auseinander. Zudem gibt es feine Drinks an der Bar...

Mut und Hoffnung im Kampf um den Frieden – Ein Interview mit Abel Coicué

Am Montag, 23.9.19 fand in Bern eine Veranstaltung zum Thema Menschenrechte in Kolumbien während des ersten Jahres der neuen Regierung statt. Im Vorfeld konnte die ask! ein Interview mit Abel Coicué durchführen, der im Rahmen einer Reise durch verschiedene europäische Länder auch in der Schweiz über die aktuelle Situation auf dem Land in Kolumbien berichtet. Abel Coicué ist indigene Führungsperson und Vertreter der ACIN (Asociación de Cabildos Indígenas del Norte de Cauca) und befindet sich momentan noch in einem sechsmonatigen Schutzprogramm in Spanien, wird aber im Oktober 2019 zurück nach Kolumbien reisen müssen.

Kolumbien: von der Verhexung zum Massaker

Kolumbien: von der Verhexung zum Massaker

Veranstaltungen Lancierung des Berichtes über das erste Jahr der Regierung von Präsident Ivan Duque, "Der Lehrling des Hexenmeisters". Es handelt sich um ein Buch von Menschenrechtsorganisationen und sozialen Bewegungen Kolumbiens mit Zeugnissen, Studien und Analysen...

Wiedereingliederung und Sicherheit der ehemaligen FARC-KämpferInnen

Wiedereingliederung und Sicherheit der ehemaligen FARC-KämpferInnen

Mehr als zwei Jahre nach der Demobilisierung steht die Wiedereingliederung der ehemaligen FARC-KämpferInnen immer noch am Scheideweg. In der gegenwärtigen Wahlkampfphase nehmen Drohungen, Gewalt und Morde an FARC-Mitgliedern laufend zu und gefährden damit die gesellschaftliche Wiedereingliederung. Die Stiftung Ideen für den Frieden (FIP) hat den Stand der Wiedereingliederung untersucht und Empfehlungen zur Verbesserung von Sicherheit sowie sozialer und ökonomischer Wiedereingliederung formuliert.

Kokafläche ging 2018 leicht zurück, Einsatz von Glyphosat weiterhin umstritten

Kokafläche ging 2018 leicht zurück, Einsatz von Glyphosat weiterhin umstritten

Der Vertreter des Büros der Vereinten Nationen gegen Drogen und Delikte in Kolumbien, Pierre Lapaque, hat am 2. August 2019 zusammen mit Präsident Duque die Zahlen zur Kokaanbaufläche für 2018 veröffentlicht. Gegenüber Ende 2017 sank die Fläche bis zum 31. Dezember 2018 von 171’000 Hektaren auf 169’000 Hektaren, ein Rückgang um 1,2 Prozent. Es ist zwar nur ein kleiner Rückgang, aber Duque feiert es als grossen Erfolg seiner Politik. Es ist das erste Mal seit 2014, dass die Kokafläche sinkt und nicht weiter ansteigt.

Präsident Duque zu Besuch bei Ueli Maurer

Präsident Duque zu Besuch bei Ueli Maurer

Am Montag und Dienstag weilte Präsident Duque in London, wo er nebst dem offiziellen Besuchsprogramm sich auch den Protesten von ExilkolumbianerInnen und Menschenrechtsorganisationen stellen musste. Dahinter steht die Bewegung #DefendTheDefenders, die die schwere...

Aktueller Stand der Landrückerstattungen

2011 verpflichtete sich Kolumbien mit dem Gesetz 1448, den Opfern von Zwangsvertreibungen und Landraub im Rahmen des bewaffneten Konflikts ihr Land zurückzugeben. Das Gesetz ist auf zehn Jahre befristet und läuft somit 2021 aus. Zwölf kolumbianische NGO kritisieren in einem Bericht[1] an die Interamerikanische Menschenrechtskommission die schleppende Umsetzung des Gesetzes und fordern entsprechend eine konsequente Umsetzung und eine Verlängerung des Landrückgabegesetzes.

Ein Gesetzesprojekt will erneut die Agrarreform zerstören

Ein Gesetzesprojekt will erneut die Agrarreform zerstören

Am Mittwoch, 5. Juni 2019, haben mehr als 180 Organisationen wegen dem Gesetzesprojekt 003, mit dem das Landreformgesetz Nr. 160 von 1994 abgeändert werden soll, einen Appell an die Regierung und den Kongress gerichtet. Die Forderung ist, dass das Projekt von den Beratungen zurückgezogen werden soll, da es den Zugang zu Land für KleinbäuerInnen nicht garantiert und dem Friedensabkommen zuwider läuft.

Gefahr für die Umwelt durch den Nationalen Entwicklungsplan

Gefahr für die Umwelt durch den Nationalen Entwicklungsplan

Inmitten polemischer Debatten hat der kolumbianische Kongress am 2. Mai 2019 den Nationalen Entwicklungsplan angenommen, der – so viele Befürchtungen – den Extraktivismus verschärfen wird. Unter den 337 Artikeln des Planes gibt es einige, die bei UmweltschützerInnen besonders Sorge hervorrufen, so die Pläne über einen neuen Hafen im Chocó, die Förderung des Frackings und die Erlaubnis, die Entwaldungsquote zu erhöhen, sowie die Senkung der Zahlungen für die Abbaulizenzen für Bergbaufirmen.